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Der junge und talentierte Lauris Zengaffinen (20) beendet nach zahlreichen Verletzungen seine Eishockeykarriere. Während der Saison 2016-2017 integrierte der Walliser bei den U17-Elit die Young Dragons von Fribourg-Gottéron und setzte seine Ausbildung bis zu den U20-Elit fort.
 
Die gesamte HC Fribourg-Gottéron AG wünscht ihm für die Zukunft alles Gute und wird seine weitere berufliche Entwicklung aufmerksam verfolgen.
 
 
Lauris Zengaffinen:
 
Im Alter von 15 Jahren hatte ich die Chance, dem HC Fribourg-Gottéron beizutreten. Mir ist sofort aufgefallen, dass es sich um einen aussergewöhnlichen Verein handelt.
 
Mit den U17 die Playoffs zu erreichen, in den Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft integriert zu werden und sogar Vorbereitungsspiele machen zu können, die Chance zu bekommen, die neue Eishalle entdecken zu dürfen... all das sind wunderbare Erinnerungen, die ich aus Freiburg mitnehme.
 
Auch wenn mein Abenteuer früher als erwartet zu Ende ging, bin ich stolz und dankbar für die letzten fünf Jahre, die ich hier in der Eishockeyhauptstadt verbracht habe.
 
Ich möchte der Organisation für alles danken, was sie für mich getan hat. Fribourg-Gottéron hat mir die Chance gegeben, mich sowohl sportlich als auch persönlich weiterzuentwickeln und unterstützt mich auch weiterhin bei meinen Trainerdiplomen.
 
 
Gerd Zenhäusern:
 
Lauris war ein Vorbild für alle unsere Junioren. Wir waren besonders von seiner Arbeitsmoral und seiner Unabhängigkeit beeindruckt. Bereits mit 15 Jahren arbeitete er autonom und hart an seiner Karriere, um seine Ziele zu erreichen.
Im Laufe der Jahre entwickelte er sich sportlich stark weiter und konnte aufgrund seiner Leistungen in das Trainingsprogramm der ersten Mannschaft aufgenommen werden.
Leider warfen ihn Verletzungen immer wieder zurück, aber er stand immer wieder auf und arbeitete nach seiner Rückkehr noch härter.
Wir sind sicher, dass wir Lauris eines Tages im Bereich des Eishockeys wiedersehen werden.
Wir wünschen ihm nur das Beste für seine persönliche und berufliche Zukunft.
Alles Gute, Lauris!