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Die HC Fribourg-Gottéron AG hat am Dienstag, 30. August 2022, kurz vor dem offiziellen Saisonstart der Champions Hockey League (am Donnerstag 1. September 2022), in der BCF Arena seine traditionelle Medienkonferenz zum Saisonauftakt gehalten. Verwaltungratspräsident Hubert Waeber erläuterte die strategischen Ziele der Saison, bevor Generaldirektor John Gobbi Details über den Ablauf des Geschäftsjahres 2022/2023 bekannt gab. Die sportlichen Ambitionen der Profi- und der Ausbildungsabteilung wurden anschliessend von Christian Dubé und Sandy Jeannin enthüllt.

Nach einer ausgezeichneten Saison 2021-22 zeigte sich der Präsident der HC Fribourg-Gottéron AG Hubert Waeber zu Beginn der neuen Saison zuversichtlich. Trotz der wirtschaftlichen Engpässe, die mit der COVID-Periode verbunden sind, bleibt die Strategie Gottéron 2025 das oberste Ziel.

Generaldirektor John Gobbi erörterte anschließend die Situation in Bezug auf die Vermarktung der Saison sowie die Anzahl der verkauften Abonnements, die einen neuen Rekord erreicht hat. In der Tat wurden 7500 Abonnemente verkauft, was ein historischer Meilenstein darstellt. Der CEO von Fribourg-Gottéron stellte diverse laufende Projekte vor, die den Erlebnisfaktor während der Spiele steigern sollen. Der 3. September steht ganz im Zeichen des BIG DAY mit kostenlosen Stadionbesichtigungen am Morgen, einem kostenlosen Mittagessen und zahlreichen Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene vor und nach dem zweiten Spiel der Champions Hockey League um 15 Uhr. Auch das Gastronomieerlebnis wurde für die Saison überarbeitet, unter anderem mit fünf verschiedenen Angeboten an den Spielabenden in den Restaurants, einer Erhöhung der Anzahl der Verkaufsstellen zur Verkürzung der Servicedauer sowie einer grösseren Auswahl an Food-Trucks vor der BCF Arena. Darüber hinaus belebte der Verein den Unterstützerclub "Coeur de Gottéron" neu und gründete den "Platinum Club" (den früheren "Power Play Club"). Als weitere Neuerungen sind die Integration der Fribourg-Ladies in die Organisation des Vereins sowie das Knacken der 9000er Marke innerhalb der BCF Arena (mit einer neuen Kapazität von 9009 Plätzen) zu nennen.

Im Bereich des Profisports stellte der Sportdirektor und Cheftrainer Christian Dubé die Hauptziele für die Saison 22/23 vor. Die Qualifikation für die Playoffs wird wie üblich die Hauptaufgabe des Teams sein, wobei ein Platz in den Top 6 der Tabelle anvisiert wird. Die in der letzten Saison gezeigte Konstanz und der Kampfgeist werden ebenfalls im Fokus des Trainerteams stehen. Ein weiterer Schwerpunkt wird auf die Integration der Future Dragons in das tägliche Trainingsprogramm mit der ersten Mannschaft und, wenn möglich, in den Spielbetrieb gelegt. So werden auch Spieler, die ihre Ausbildung in Drittvereinen in der Schweiz oder im Ausland fortsetzen, genau beobachtet, da sie einen Teil der Zukunft der Organisation darstellen.  In der Champions Hockey League, die am kommenden Donnerstag 1. September in der BCF Arena beginnt, wird das Hauptziel zunächst das Überstehen der Gruppenphase sein. Christian Dubé gab schlussendlich seinen Captain und seine Assistenten für die neue Saison bekannt: Julien Sprunger wird weiterhin das Team mit dem “C” auf der Brust anführen. Er wird von Sandro Schmid, Christoph Bertschy, Raphaël Diaz und Killian Mottet assistiert.

Ausbildungschef Sandy Jeannin gab die Ziele der verschiedenen Stufen seiner Abteilung bekannt. Für die U20-Elit unter Olivier Roschi stehen die Fortsetzung des bereits erwähnten Future Dragons Programms (Integration ins Fanionteam) sowie die Rückkehr in die Playoffs an. Dabei muss die Mannschaft schnell ihren Rhythmus finden, um konstanter zu werden und böse Überraschungen zu vermeiden. Die U17-Elit von Serge Volet müssen ihre Fortschritte bestätigen, indem sie sich für die Playoffs qualifizieren und eventuell das Halbfinale erreichen. Die U15-Elit von Nicolas Gauch werden ebenfalls Fortschritte erzielen und versuchen die nationalen Top 4 zu erreichen. Die U13, U11 und U9 sollen möglichst viele Turniere bestreiten, um sich technisch weiterzuentwickeln und vor allem Spass zu haben. Das kantonale Ausbildungskonzept und das Sportstudienprogramm sind wie immer wichtige Dossiers, die vom Staff der Ausbildungsabteilung genau verfolgt werden.

Präsident Hubert Waeber schloss mit einem Dank an alle Personen, die dafür sorgen, dass Fribourg-Gottéron der Verein ist, der er heute ist und morgen sein wird.